Guten Morgen Welt, 🌎

    das sind meine Reisen durch die baltischen Länder. Alles abwärts geordnet, damit ihr immer nachlesen könnt, was ich 2023 mit meinem Bruder und meinen Eltern erlebt habe. 

    Wir reisen von Polen   in die baltischen Länder                 

    Bratislava, Slovakia - 19.08.2023

    Guten Morgen Welt,🌎 🇸🇰 

    Wir sind im Südwesten der Slowakei, nur knapp 55 Kilometer Luftlinie von unseren Freunden in Österreich, entfernt. Auch in der Nähe von meinem allerersten Urlaubsland Ungarn. In der einzigen Hauptstadt der Welt, die an mehr als einem Nachbarstaat grenzt: Bratislava - "die Schönheit an der Donau". 🌁 Welcome back. 

    Ich war bereits vor fast genau 6 Jahren hier, kann mich aber überhaupt nicht daran erinnern. Meine Eltern hingegen haben vieles wiedererkannt in der zweitgrößten Stadt des Landes. Eigentlich wollten wir Bratislava auslassen, aber mein Bruder hatte nach Mittagessen und Eis gerufen.🍦 Demzufolge haben wir Ernie direkt am Präsidentenpalais geparkt und sind über das älteste Gebäude der Stadt (Michaelertor) durch die Altstadt geschlendert. Diesmal haben wir uns nicht die typischen Sehenswürdigkeiten angeguckt, sondern haben uns eher etwas durch die Altstadt treiben lassen. Wir haben einen Soldaten von Napoleon gefunden. Er kam in die Stadt, verliebte sich in ein einheimisches Mädchen, blieb und begann seinen eigenen Sekt herzustellen (Hubert). 🍾 Die nächste skurrile Skulptur ist der "Schöner Náci". Er zog mit elegantem Anzug und Zylinder durch die Straßen der Stadt begrüßte die Damen in den Sprachen Slowakisch, Deutsch und Ungarisch. "Ich küsse deine Hand" sagte er und schenkte ihnen Blumen und sang für sie. Aber es gibt ja auch andere Männer, wie zum Beispiel Čumil. Er ruht sich nach der Reinigung des Abwasserkanals aus und geniesst mit einem Lächeln im Gesicht seine Umgebung.😁 Er hat die besten Aussichten da unten im Gullydeckel mit Blick unter die Röcken der Damenwelt. Damit der "Wächter" das auch weiterhin tun kann und ihm nicht zum dritten Mal der Kopf abgefahren wird (Karma?), wurde ein eigenes Verkehrsschild aufgestellt, das Passanten an den "Mann bei der Arbeit" erinnert. Noch ein kurzer Blick für uns auf die Donau und dann geht unsere Reise schon weiter. 

    Euer Theo