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Von Central Oregon Bend ging es für uns fast nur geradeaus Richtung Osten. Durch Prineville durchgerauscht, an der magischen Formation der Painted Hills vorbei, John Day links liegen gelassen. In Ontario Diesel und Wasser auftanken, Essensvorräte aufstocken und ...

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Von Central Oregon Bend ging es für uns fast nur geradeaus Richtung Osten. Durch Prineville durchgerauscht, an der magischen Formation der Painted Hills vorbei, John Day links liegen gelassen. In Ontario Diesel und Wasser auftanken, Essensvorräte aufstocken und Pfandflaschen zurückbringen. Eine Zeitzone haben wir überfahren und damit werden auch die Tage spürbar kürzer, es wird zeitiger Dunkel. Unsere Lichter am Ernie sind nicht so hell, wie die der anderen. Der Vollmond muss uns unterstützen und uns den Weg bei Nacht weisen. Denn hier sind Nächte irgendwie dunkler. Wir müssen also dringend nachrüsten. Aber die Schlange haben wir dennoch auf der Straße gesehen. Der klare Sternenhimmel ist erstaunlich, aber mit Handy schwer zu fotografieren. Wir haben sogar Sternschnuppen in der ersten Nachthälfte sehen können. Es ist schon krass wieviel Himmel man im Land der endlosen Weite sehen kann. Kein Wunder, dass noch heute Verschwörungstheoriker denken die Erde sei eine Scheibe. Den dünn besiedelten Potato-Bundesstaat Idaho haben wir in Schallgeschwindigkeit durchfahren und wenig Beachtung geschenkt. Der Sawtooth National Forest hatte zwar seinen gewissen Charm, aber wir keine Zeit. Wir wollten der Sonne hinterher ins Landesinnere bevor es dort unter die 10-Grad-Marke geht. Der nächste Meilenstein unserer Reise ist reif für die Erkundung.

Euer Theo✌